Zimmer
Unser kleines romantisches „Familienhotel“ bietet 17 luxuriös eingerichteten Zimmern mit einem Minibar, TV mit SAT, Internetanschluss und im Dachgeschoss auch mit der Klimaanlage. Jedes der Zimmer hat seinen einmaligen Charme dank ursprünglichen historischen Details wie gemauerte Gewölben, Türsteinportale, herrlich gemalte Deckenbalken oder Barockstuckdecken. Aus den oberen Hotelstockwerken oder aus dem verglasten Aussichtsbalkon können sie die Aussicht auf die Prager Burg, den Petřín-Park mit dem Aussichtsturm oder die typischen roten Dächer der Kleinseite- Häusern genießen. Die altertümliche Außentreppe führt Sie in einen kleinen, an die Festungswerke der Prager Burg anschließenden Garten, wo sie angenehme Erholungsmomente erleben können. Im Hotelerdgeschoss steht Ihnen ein kleines gemütliches Café Arcadia mit breitem Angebot der echten italienischen Kaffe und Schokolade jederzeit zur Verfügung. Dank der kleinen Zimmeranzahl können wir Ihnen einen wirklich persönlichen Zugang zu den Gästen, ihren Bedürfnissen und Wünschen zusagen.
Restaurant
Ein Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss steht allen Gästen in unserem eleganten Internet-Point zur kostenlosen Verfügung. Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Tschechischem Brot und Prager Schinken wird jeden Morgen von 7.30 bis 10.30 Uhr im Frühstücksraum serviert.
Außen
The building with its predominantly Baroque style has been carefully restored under the supervision of the Preservation Art Department with the purpose of renewing its original splendor.
Lobby
Der Königweg war eine Strecke, die der künftige König bei seiner Krönung in dem St. Veitdom zurücklegen musste. Er ist bereits ungefähr seit dem 15. Jahrhundert unverändert. Die tschechischen Herrscher lebten in dem sog. Königshof (heute das Gemeindehaus) und zur Krönung fuhren sie durch die Celetná Straße über den Altstädterring und durch die Nerudova Straße bis zu dem St. Veitdom auf dem Hradschin-Platz. Das Haus Zum Goldenen Rad steht in der Nerudova Straße, die bis zu heutigen Tagen ihre Barockgestalt erhielt, einschließlich der Hauszeichen, und die stets der schönste Weg zur Prager Burg ist. Ursprünglich hieß sie Spornstraße (Ostruhová), weil hier angeblich bei dem Ritt bergauf die Sporne of verwendet werden mussten. Der Schriftsteller Jan Neruda, nach dem die Straße heute genannt wird, wohnte nicht weit von unserem Hotel, im Haus zu den Zwei Sonnen. Die ersten Erwähnungen des Hauses auf diesem Ort stammen aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Nach dem großen Brand der Kleinseite im Jahre 1541, der in drei Stunden fast zwei Drittel dieses Stadtteils vernichtete, war das Haus „Zum Goldenen Rad“ gründlich erneut. Am Ende des 17. Jahrhunderts war das Haus im Besitz des Malers Kristian Dittmans, der seine weitere große Rekonstruktion durchführte und ein Stockwerk zubauen ließ. Ungefähr ein Jahrhundert später, im Jahre 1814, wird das Gebäude im Immobilienkataster als Vierstockgebäude erwähnt und seit der Zeit trat es praktisch keine dessen Änderung auf. Darüber können Sie sich selbst im Museum der Stadt Prag, auf dem einzigartigen Langweils Model des Prags aus den Jahren 1826 – 1835 überzeugen. Die heutige Gestalt des Hotels „Zum Goldenen Rad“ ist Ergebnis einer schonenden Rekonstruktion des Barockgebäudes, mit der Absicht, dessen Zauber zu erhalten und wieder zum Leben zu bringen. Und so ist hier z.B. der ursprüngliche Brunnen der sog. Schwarzküche, aus den Zeiten, wann es auf dem offenen Feuer gekocht wurde, zu finden.